Explorer (Dateibrowser)

Übersicht

Der Explorer (Dateibrowser) ermöglicht es, den Inhalt eines bestimmten Dateisystems virtuell zu untersuchen, unabhängig davon, ob der ursprünglich auf einem Speichergerät vorhanden ist oder von der Software als Ergebnis eines Scanvorgangs rekonstruiert wurde. Dieses Element bietet auch Mittel für die Auswahl der erforderlichen Artikel und deren weiteres Speichern, zusammen mit zusätzlichen Tools in Bezug auf die Bewertung ihrer Größe, Konsistenz oder Gesamtqualität der erhaltenen Daten.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Fenster des Explorers für eine im Speichenavigationsbereich ausgewählte Partition zu öffnen: Sie können einen Doppelklick oder die Eingabetaste verwenden, die Option "Inhalte dieser Partition untersuchen" im Kontextmenü auswählen oder die Schaltfläche "Untersuchen" in der unteren rechten Ecke des Hauptbildschirms drücken. Darüber hinaus wird der Explorer nach Abschluss eines Scans automatisch gestartet.

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Das Fenster selbst enthält den Ordnernavigationsbereich (1) auf der linken Seite und den Hauptinhaltsbereich (2) in der Mitte. Darüber befinden sich die Adressleiste (3) und das Schnellsuchfeld (4), die Statusleiste (5) – unterhalb des Ordnernavigationsbereichs. Die Hauptsymbolleiste (6) liegt weiter oben im Fenster. Außerdem gibt es einen Schaltflächenbereich (7) ganz oben auf der Benutzeroberfläche und einen "Hilfe"-Bereich (8) auf der rechten Seite.

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  1. Ordnernavigationsbereich

    Der Ordnernavigationsbereich spiegelt die Verzeichnisstruktur des Volumens wider, die als Baum (oder mehrere Bäume) dargestellt ist. Die Spitze dieses Baums entspricht entweder dem Namen des verfügbaren Dateisystems oder einem Scan-Ergebniselement. Lesbare Dateisysteme werden mit einem grünen Symbol gekennzeichnet, während beschädigte – mit einem roten Symbol. Scan-Ergebniselemente unterscheiden sich auch in ihren Farben: Das Ergebnis des Scans von aktuellem Dateisystem wird durch ein grünes Symbol identifiziert, das Ergebnis der Rohwiederherstellung – durch ein graues Symbol. Ein zuvor gespeichertes Scan-Ergebniselement hat ebenfalls ein graues Symbol, nachdem solche Datei in den Explorer geladen wurde.

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    Die Ordner, die zum angegebenen Dateisystem oder Scan-Ergebniselement gehören, werden als untergeordnete Knoten angezeigt. Die Ordner, die im aktuellen Dateisystem vorhanden sind, haben braune Symbole, die Ordner von einem Scanergebnis – gelbe Symbole. Dateien, deren Verzeichnispfade unwiderruflich verloren gegangen sind, werden in separaten Ordnern mit grauen Symbolen abgelegt ($LostFiles und andere). Die nach dem Löschen wiederhergestellten Ordner sind an der roten Farbe ihres Namens zu erkennen. Im Gegensatz dazu erscheinen die versteckten Systemordner mit grauen Namen.

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  2. Hauptinhaltsbereich

    Der Hauptinhaltsbereich vom Explorer zeigt die Ordner und Dateien so an, wie sie im Dateisystem erscheinen, zusammen mit ihren Namen, Daten der letzten Änderung und Größen.  Die farbliche Unterscheidung der Ordnernamen entspricht der, die im Ordnernavigationsbereich verwendet wird.

    Die größten Elemente in den Scanergebnissen werden zusätzlich mit Prozentbalken, die ihrer Größe entsprechen, angezeigt. Das kreisförmige Symbol neben jeder Datei zeigt ihre Gültigkeit an – ob ihr Anfang Daten von bekanntem und gültigem Typ enthält.

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  3. Adressleiste

    Die Adressleiste über dem Hauptinhaltsbereich zeigt den Pfad zum aktuell geöffneten Ordner und dient der Navigation.

  4. Schnellsuchfeld

    Das Schnellsuchfeld neben der Adressleiste ermöglicht die Suche nach Dateien durch Angabe ihres Namens (oder Teile davon).

  5. Statusleiste

    Die Statusleiste unterhalb des Hauptinhaltsbereichs zeigt an, wie viele Objekte im ausgewählten Verzeichnis vorhanden sind.

  6. Hauptsymbolleiste

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    Die Hauptsymbolleiste vom Explorer bietet Zugriff auf die Instrumente, die für die Arbeit mit dem Inhalt des geöffneten Dateisystems verfügbar sind. Dieser Bereich umfasst die folgenden Schaltflächen:

    • Zurück (ein anderes Dateisystem wählen)

      Mit der Schaltfläche können Sie den Explorer verlassen und zum Hauptbildschirm der Anwendung zurückkehren, um einen anderen Speicher auszuwählen oder andere Vorgänge auszuführen. Beachten Sie bitte, dass alle über den Speicherscan erhaltenen Informationen verloren gehen, es sei denn, Sie speichern sie vor dem Verlassen.

    • Dieses Dateisystem nach verlorenen Daten scannen

      Das Tool initiiert einen Scanvorgang auf dem im Explorer geöffneten Volumen. Auf diese Weise werden seine Struktur und sein Inhalt von der Software analysiert, wodurch die Wiederherstellung verlorener Daten, einschließlich der vom Benutzer gelöschten Dateien, ermöglicht wird.

    • Auswahl speichern (retten) / Mit Filter speichern…

      Dieses Tool ermöglicht es, die im Explorer ausgewählten Dateisystemelemente an den angegebenen internen oder externen Speicherort zu kopieren.

      Die zweite Option macht es möglich, nur die Dateisystemelemente aus dem ausgewählten Satz, die den zuvor definierten Kriterien für Name, Größe oder Änderungsdatum entsprechen, zu speichern.

    • Größe auswerten und testen / Mit Filter auswerten

      Das Tool kann verwendet werden, um die Größe der im Explorer ausgewählten Dateisystemelemente zu bewerten und sicherzustellen, dass sie den vom Zielspeicher bereitgestellten freien Speicherplatz nicht überschreiten.

      Die zweite Option erlaubt, die Größe nur der Dateisystemelemente aus dem ausgewählten Satz, die den zuvor definierten Kriterien für Name, Größe oder Änderungsdatum entsprechen, zu bewerten.

    • Auswahl bestimmen / Auswahl abbrechen

      Dieses Instrument dient zur Auswahl mehrerer Ordner und Dateien für weitere Manipulationen im Explorer, wie Kopieren und Bewertung.

      • Auswahlstatus speichern

        Diese Option ermöglicht es, die Information, welche Dateisystemelemente im Explorer ausgewählt sind, in einer separaten *.ssti-Datei zu speichern. In diesem Fall kann die Auswahl nach einem Neustart der Software aus dieser Datei wiederhergestellt werden.

      • Auswahlstatus wiederherstellen

        Diese Option ermöglicht die Wiederherstellung der Information, welche Dateisystemelemente im Explorer ausgewählt wurden, aus der zuvor gespeicherten *.ssti-Datei.

    • Suchen nach Dateien und Ordnern

      Dieses Instrument kann verwendet werden, um automatische Suche nach den erforderlichen Elementen durchzuführen, indem ein oder mehrere Kriterien für den Dateinamen (Ordner), die Größe oder das Änderungsdatum angegeben werden. Die mit dieser Methode gefundenen Dateien (Ordner) werden im Fenster vom Explorer aufgelistet.

    • Vorherige Seite / Nächste Seite

      Wenn die Anzahl der Dateien und Ordner die in den Softwareeinstellungen definierte maximale Anzahl überschreitet, verwendet der Explorer mehrere Seiten, um alle Dateien anzuzeigen. In diesem Fall werden die Werkzeuge "Vorherige Seite" und "Nächste Seite" in der Symbolleiste aktiviert und können zur Navigation zwischen diesen Seiten eingesetzt werden.

    • Codierung von Dateinamen ändern

      Mit diesem Tool können Sie die Standardcodierungseinstellung für die korrekte Darstellung von Dateinamen im Explorer ändern.

    • Anzeige des Dateistatus- (Gültigkeits-)Informationen einrichten

      Diese Option ermöglicht das Aktivieren, Deaktivieren oder Konfigurieren der Anzeige eines Status für jede Datei im Explorer. Solcher Status wird durch ein kreisförmiges Symbol dargestellt und ist nur für Dateien verfügbar, die über einen Speicherscan erhalten wurden. Ein "grüner" Status einer Datei zeigt ihre Gültigkeit an, wenn ihr Anfang die Daten bekannten und gültigen Typs enthält. Wenn eine Fehlerbitmap angewendet wurde, kann eine optionale Prüfung durchgeführt werden, um herauszufinden, ob die Datei abgebildet wurde.

  7. Schaltflächenbereich

    Der Schaltflächenbereich am oberen Rand der Benutzeroberfläche besteht aus zwei Elementen:

    • Gespeichertes Scanergebnis laden

      Diese Schaltfläche ermöglicht das Öffnen der zuvor als *.vrfs-Datei (eine Datei virtuelles Dateisystems) gespeicherten Ergebnisse eines abgeschlossenen Scans zur weiteren Verarbeitung. Beachten Sie bitte, dass solche Datei nicht die Daten selbst enthält, sondern nur die Informationen über die Strukturen auf dem gescannten Speicher.

    • Über

      Dieser Punkt öffnet ein Fenster mit allgemeinen Informationen zur Anwendung. Dort finden Sie auch die Links zu Software-Lizenzoptionen und anderen Produkten des Entwicklers von UFS Explorer.

  8. Hilfe

    Der Abschnitt "Hilfe" enthält hilfreiche Anweisungen und Empfehlungen für jeden Schritt des Datenrettungsverfahrens.

Durchsuchen von Daten

Der Verzeichnisbaum im Ordnernavigationsbereich ermöglicht das Durchsuchen des Inhalts von verfügbarem oder rekonstruiertem Dateisystem mit der Maus oder den Pfeiltasten auf der Tastatur. Die untergeordneten Knoten eines Verzeichnisses werden mithilfe der "Plus"-Schaltfläche daneben geöffnet.

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In der Regel wiederholt die Ordnerstruktur die der Quelle. Wenn jedoch ein vollständiger Pfad eines Objekts nicht wiederhergestellt wurde, kann es einem automatisch erstellten Ordner wie $LostFiles und anderen zugewiesen werden.

Wenn ein Element in diesem Bereich ausgewählt wird, wird es im Hauptinhaltsbereich geöffnet. Ein Ordner kann auch direkt aus dem Hauptinhaltsbereich mit einem Doppelklick oder der Eingabetaste geöffnet werden.

Die Adressleiste im oberen Teil des Fensters ermöglicht es, einen oder mehrere Schritte zurück in der Verzeichnisstruktur zu gehen, indem Sie das gewünschte Element des übergeordneten Ordners auswählen.

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Die "Ordner"-Schaltfläche am Anfang der Adressleiste verwandelt diese in ein Textfeld. Dieses Feld kann benutzt werden, um zu einem Ordner zu wechseln, indem Sie seinen vollständigen Pfad eingeben. Die "Pfeil"-Schaltfläche am Ende des Felds zeigt den Navigationsverlauf an. Ein im Navigationsverlauf ausgewählter Pfad wird sofort im Explorer geöffnet.

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Anzeigen von Objekteigenschaften

Die Eigenschaften einer Datei/eines Ordners können über das Kontextmenü angezeigt werden. Öffnen Sie dazu das Menü und wählen Sie die Option "Eigenschaften zeigen". Abhängig vom Typ des ausgewählten Objekts kann der Dialog der Objekteigenschaften Name, Typ, ID, Größe, übergeordneter Ordner, Datum letzter Änderung, Zugriffsdatum und Erstellungsdatum enthalten.

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Vorschau der Dateien

Der Explorer bietet mehrere Optionen für die sofortige Vorschau bestimmter Dateitypen. Zu den unterstützten gehören Bilder, Textdokumente und PDF-Dateien. Die nicht unterstützten oder stark beschädigten Dateien können in der Softwareoberfläche nicht in der Vorschau angezeigt werden. Sie werden stattdessen im Hexadezimalmodus geöffnet.

Für eine im Hauptinhaltsbereich ausgewählte Datei wird automatisch eine Miniaturvorschau angezeigt, sofern ihr Format unterstützt wird.

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Um eine vollständige Vorschau zu sehen, kann man im Explorer auf eine Datei doppelklicken, die Eingabetaste, die Option "Öffnen" im Kontextmenü oder die Schaltfläche "Anschauen" unter der Miniaturvorschau verwenden.

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Sortierung von Ordnern/Dateien

Ordner und Dateien können im Explorer nach verschiedenen Kriterien sortiert werden. Dazu kann man die entsprechende Schaltfläche oben in jeder "Eigenschaft"-Liste verwenden:

  • Name

    Die Schaltfläche ermöglicht die Sortierung von Objekten nach ihren Namen in der direkten (umgekehrten) alphabetischen Reihenfolge.

  • Datum

    Mit dieser Schaltfläche können Objekte nach dem Datum ihrer letzten Änderung sortiert werden.

  • Typ

    Die Schaltfläche ermöglicht es, Objekte nach ihrem Typ (Ordner, Dateien) zu sortieren.

  • Größe

    Diese Schaltfläche sortiert Objekte nach ihrer Größe.

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Der Explorer bietet drei Optionen für die automatische Suche nach erforderlichen Elementen:

  1. Das Schnellsuchfeld

    Das Schnellsuchfeld in der oberen rechten Ecke vom Explorer ermöglicht die Suche nach einer Datei durch Angabe ihres Namens oder nur eines Teils davon. Bei Bedarf kann der Suchbegriff auch ein Wildcard-Symbol oder eine Kombination davon enthalten: "?" für ein fehlendes Zeichen und "*" – für mehrere fehlende Zeichen. Um die Suche zu starten, sollte man die Schaltfläche "Suchen" drücken oder die Eingabetaste drücken.

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  2. Das Werkzeug "Suchen nach Dateien und Ordnern"

    Das Tool "Suchen nach Dateien und Ordnern" aus der Hauptsymbolleiste ermöglicht es, zusätzliche Kriterien für die Suche anzugeben:

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    • Dateiname nach Maske filtern

      Soll mit der Maske zusammenfallen – Der Explorer sucht nach Elementen mit Namen, die mit der angegebenen Zeichenfolge übereinstimmen. Sie können auch die Wildcard-Symbole verwenden: "?" für ein fehlendes Zeichen und "*" – für mehrere fehlende Zeichen.

      Beispiele für "Einschließen"-Masken für Dateinamen:

      • "*.*" – gibt alle Dateien mit beliebigen Erweiterungen zurück;

      • "*.txt" – gibt alle TXT-Dateien zurück;

      • "*.p*" – gibt Dateien zurück, deren Erweiterungen mit "p" beginnen, zum Beispiel PDF, PPT, PHP, PUB und andere;

      • "fot*.*" – gibt alle Dateien, die mit "fot" beginnen, zum Beispiel "foto.jpg", "fotos.jpeg", "fotograf.png", "fotogallerie.doc" usw.;

      • "*sign?.html" – gibt HTML-Dateien, deren Name mit einer beliebigen Zeichenfolge beginnt und mit der "sign"-Zeichenfolge, die von einem einzelnen Zeichen gefolgt wird, endet, zum Beispiel "designs.html", "signs.html", "seite_sign1 .html" und andere;

      • "dok????.docx" – gibt DOCX-Dateien, die mit der "dok"-Zeichenfolge beginnen und die von fünf beliebigen Zeichen gefolgt wird, wie "dokument.docx", "dok_1234.docx", "doktor12.docx".

      • "????" – gibt Dateien, die keine Erweiterung haben und deren Namen aus vier Zeichen bestehen: "Feld", "Bild", "Foto" und andere.

      • Soll mit der Maske NICHT zusammenfallen – Der Explorer sucht nach Elementen mit Namen, die nicht mit der angegebenen Zeichenfolge übereinstimmen. Sie können auch die Wildcard-Symbole verwenden: "?" für ein fehlendes Zeichen und "*" – für mehrere fehlende Zeichen.

      Beispiele für "Ausschluss"-Masken für Dateinamen:

      • "*.pdf" – schließt alle Dateien mit der PDF-Erweiterung aus;

      • "a*.mp3" – schließt alle MP3-Dateien aus, deren Namen mit "a" beginnen, wie "album.mp3", "accords.mp3" und andere;

      • "??.*"– schließt alle Dateien aus, deren Namen aus zwei Zeichen bestehen;

      • "*.*" – gibt nur Dateien zurück, die keine Erweiterung haben.

      • Maske ist groß-/kleinschreibungsabhängig – Der Explorer führt eine Suche unter Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung durch;

      • Die Maske gilt für Ordner – der Explorer führt die Suche auch zwischen den Ordnern durch.

    • Dateien nach Größe filtern

      Wenn hinter dem Wert keine Einheit angegeben ist, geht der Explorer standardmäßig von Bytes aus. Folgende Einheiten können ebenfalls verwendet werden: KB (1 KB = 2^10=1024 Byte), MB (1 MB = 2^20=104857 Byte), GB (1 GB = 2^30=1073741824 Byte).

      Wenigstens – Definiert die Mindestgrenze für die Dateigröße.

      Beispielsweise gibt die Zeichenfolge "1MB" nur Dateien zurück, die größer oder gleich 1 MB sind.

      Nicht mehr als – Definiert die maximale Grenze für die Dateigröße.

      Beispielsweise gibt die Zeichenfolge "768KB" nur Dateien zurück, die kleiner oder gleich 768 KB sind.

    • Dateien nach Änderungsdatum filtern

      Nicht später als – Ermöglicht das Auffinden von Elementen, die nach dem angegebenen Zeitstempel geändert wurden.

      Beispielsweise ermöglicht die Zeichenfolge "11.12.2020", alle Dateien zu finden, die seit dem 11.12.2020 geändert wurden.

      Nicht früher als – Ermöglicht das Auffinden von Elementen, die vor dem angegebenen Zeitstempel geändert wurden.

      Beispielsweise ermöglicht die Zeichenfolge "11.03.2021", alle Dateien zu finden, die seit dem 11.03.2021 nicht geändert wurden.

  3. Die Option "In diesem Ordner finden"

    Die Suche in einem bestimmten Ordner kann über die Option "In diesem Ordner finden" in dessen Kontextmenü durchgeführt werden. Alternativ ist es möglich, den/die Ordner über die Option "Auswahl bestimmen" in der Hauptsymbolleiste auszuwählen und das Schnellsuchfeld oder das Werkzeug "Suchen nach Dateien und Ordnern" zu verwenden.

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Auswahl mehrerer Elemente

Die Auswahl mehrerer Ordner und Dateien kann mit dem Werkzeug "Auswahl bestimmen" aus der Hauptsymbolleiste durchgeführt werden. Nachdem dieses Werkzeug aktiviert wurde, können Objekte im Explorer über daneben stehende Kontrollkästchen ausgewählt/abgewählt werden. Eine andere Möglichkeit, diesen Vorgang auszuführen, besteht darin, die Optionen "Zum Kopieren markieren" oder "Zum Kopieren deaktivieren" aus dem Kontextmenü eines Ordners/einer Datei auszuwählen. Die beschriebenen Methoden gelten auch für die Objekte im Ordnernavigationsbereich.

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Es ist auch möglich, mehrere Dateien oder Ordner aus demselben Ordner auszuwählen, indem Sie nacheinander darauf klicken, während Sie die "Umschalt"- oder "Strg"-Taste gedrückt halten.

Bewertung der Datengröße/-konsistenz

Um die Größe der im Explorer ausgewählten Objekte zu bewerten, kann man das Werkzeug "Größe auswerten und testen" aus der Hauptsymbolleiste verwenden. Das geöffnete Fenster zeigt die Anzahl der ausgewählten Dateien, Ordner und deren Gesamtgröße an. Darüber hinaus liefert es die Anzahl der fehlerhaften Objekte, ihre Größe, IDs, Pfade und Fehlertypen, die durch einen schnellen Metadatentest ermittelt wurden. Alle Informationen können als Bericht in einer *.txt-Datei gespeichert werden.

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Die Größe eines einzelnen Objekts, wie eines Ordners, Dateisystems oder Scan-Ergebnisses, kann auch über die im Kontextmenü angezeigte Option "Größe auswerten und testen" berechnet werden.

Datenspeichern

Eine einzelne Datei/Ordner im Explorer kann mithilfe der Option "Dieses Objekt speichern" aus dem Kontextmenü gespeichert werden. Es ist auch möglich, eine Datei zu speichern, indem Sie sie auswählen und auf die Schaltfläche "Speichern als…" unter ihrer Miniaturvorschau klicken.

Mehrere ausgewählte Objekte können im Explorer mit dem Werkzeug "Auswahl speichern (retten)" in der Hauptsymbolleiste gespeichert werden.

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Die genannten Methoden gelten auch für die Objekte in den Ordnernavigationsbäumen, mit Ausnahme von Dateisystem- und Scan-Ergebniselementen – diese können nur mithilfe der Kontextmenüoption "Dieses Objekt speichern" gespeichert werden.

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Der Explorer ermöglicht auch das Definieren einer Maske zum Speichern von Dateien (Ordnern). Diese Funktion ist als Option "Mit Filter speichern…" des Werkzeugs "Auswahl speichern (retten)" in der Hauptsymbolleiste dargestellt. Außerdem gibt es solche Option im Kontextmenü jedes Objekts.

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Die meisten verfügbaren Filter zum Speichern der Daten stimmen mit denen überein, die für eine erweiterte Suche nach Dateien und Ordnern verwendet werden. Darüber hinaus kann man mit bestimmten Regeln spezifizierte Metadatendateien/-ordner weglassen, Dateien mit Lese-/Schreibfehlern löschen und leere Ordner auslassen.

Nachdem Sie die bevorzugte Art vom Datenspeichern ausgewählt haben, können Sie im geöffneten Dialog den Zielordner für das Kopieren angeben und die Schaltfläche "Öffnen" drücken.

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