Softwareeinstellungen

Übersicht

Gleich nach dem Start des Programms ist UFS Explorer einsatzbereit, wobei die optimalsten Einstellungen standardmäßig aktiviert sind. Sie können diese Parameter jedoch nach Belieben ändern, um die Software effizienter zu nutzen. Der Einstellungsbereich wird mit der Option "Einstellungen" in der oberen rechten Ecke der Benutzeroberfläche geöffnet.

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Dieser Bereich besteht aus mehreren Abschnitten: Der Abschnitt "Softwareeinstellungen" (1) enthält allgemeine Einstellungen für das Programm, der Abschnitt "Explorer" (2) ermöglicht die Anpassung der Arbeit mit der Dateibrowser-Komponente, der Abschnitt "Dateirettung (Kopieren)" (3) enthält bestimmte Parameter, die während des Speichervorgangs von Dateien angewendet werden, und der Abschnitt "Hexadezimaler Viewer" (4) bietet mehrere Einstellungen für die Hexadezimalanzeige. Der Abschnitt "Voreinstellungen für RAID" (5) ist in den Editionen von UFS Explorer mit der Unterstützung von RAID verfügbar und enthält einige Parameter, die sich auf das Lesen und die Rekonstruktion von RAID-Sets beziehen.

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Jeder Wert kann geändert werden, indem Sie auf die Schaltfläche "Wert ändern" daneben klicken. Alle definierten Einstellungen werden als spezielle *.ufsx-Datei im entsprechenden Benutzerprofilordner gespeichert. Die Software speichert implizit keine Daten in der Registrierung des Betriebssystems oder in Konfigurationsdateien (mit Ausnahme von Deinstallationsinformationen, falls zutreffend).

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Softwareeinstellungen

Pfad zu temporären Dateien

Diese Einstellung definiert den Zielordner zum Speichern aller temporären Dateien, wenn beispielsweise die "Vorgestellte Aktion zum Öffnen der Datei" im Explorer auf "Zu 'Temp' kopieren und starten" konfiguriert ist. Die Änderung wird sofort übernommen.

Sprache

Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl der Sprache, die in der Benutzeroberfläche des Programms verwendet wird. Damit die Änderung wirksam wird, muss die Software neu gestartet werden.

Zoom-Benutzerschnittstelle

Diese Einstellung ermöglicht eine Skalierung der Benutzeroberfläche zur Anpassung an hochauflösende Bildschirme. Um die Änderung zu übernehmen, müssen Sie die Software neu starten.

Explorer-Dialog (Dateibrowser)

Maximale Einträge pro Seite

Die Option ermöglicht es, die maximale Anzahl von Objekten (Ordnern, Dateien), die auf einer einzigen "Seite" von Explorer angezeigt werden, festzulegen. Sie können einen beliebigen Wert im Bereich von 1000 bis 10 000 000 definieren. Ein niedrigerer Wert ermöglicht es, Speicher zu sparen und die Geschwindigkeit zu erhöhen, während ein höherer – mehr Objekte zu manipulieren. Die Änderung wird auf die nachfolgenden Vorgänge im Explorer angewendet.

Maximale Suchergebnisse

Diese Einstellung ermöglicht die Definition der maximalen Anzahl von Objekten, die in einem Suchergebnis angezeigt werden, das von einem einzelnen Suchvorgang, der mit dem Werkzeug "Schnelle Suche" oder "Suchen nach Dateien und Ordnern" durchgeführt wird, zurückgegeben wird. Der Wert kann im Bereich von 50 bis 50 000 angegeben werden. Die Änderung wird auf die nachfolgenden Suchvorgänge im Explorer angewendet.

Vorgestelle Aktion zum Öffnen der Datei

Der Parameter ermöglicht es, die Standardaktion für die Vorschau von Dateien im Explorer festzulegen (mit einem Doppelklick, der Eingabetaste, der "Öffnen"-Option im Kontextmenü der Datei oder der "Anschauen"-Schaltfläche unterhalb der Miniaturvorschau). Die Datei kann im internen Viewer des Programms geöffnet oder in den Ordner für temporäre Dateien ("Pfad zu temporären Dateien" in den Softwareeinstellungen) kopiert und mit der im Betriebssystem installierten standardmäßigen zugehörigen Anwendung geöffnet werden.

Fehlerhafte Objekte anzeigen

Mit dieser Option können Sie entscheiden, ob beschädigte Objekte (Ordner, Dateien) im Explorer angezeigt werden, z. B. zur visuellen Konsistenzprüfung des geöffneten Dateisystems.

Symbolische Linke anzeigen

Diese Einstellung legt fest, ob symbolische Links (falls unterstützt) im Explorer zu Navigationszwecken angezeigt werden. Wenn nicht, sind nur reale Objekte sichtbar.

Dateistatusanzeige standardmäßig aktivieren

Diese Option ermöglicht das Aktivieren/Deaktivieren der Anzeige eines Status für Dateien, die Scanergebnisse im Explorer bilden. Anhand solches Status kann je nach Konfiguration festgestellt werden, ob der Anfang der Datei den Daten eines bekannten und gültigen Typs entspricht oder ob sie abgebildet wurde.

Dateirettung (Kopieren)

Aktion für Konflikte einer doppelten Datei

Dieser Parameter definiert die Standardaktion, die ausgeführt wird, wenn beim Kopieren doppelte Dateien vorhanden sind.

Zeigt den Fortschritt des gesamten Kopierjobs an

Diese Option ermöglicht das Aktivieren/Deaktivieren der Anzeige des Fortschritts beim Kopieren von Dateien. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann sie das Kopieren von nicht gescannten Dateisystemen verlangsamen.

Konflikte loggen

Diese Einstellung legt fest, ob die Konflikte doppelter Dateien von der Software protokolliert werden.

Schreiben Sie eine Zusammenfassung des Kopierens in das Protokoll

Dieser Parameter legt fest, ob Details wie die Anzahl der Dateien, ihre Größe und die Anzahl der beim Kopieren aufgetretenen Fehler nach Abschluss des Vorgangs im Protokoll gespeichert werden.

Wenn Objekt nicht erstellt werden kann

Diese Einstellung kann verwendet werden, um die Standardaktion einzurichten, die ausgeführt wird, wenn eine Datei oder ein Ordner am angegebenen Zielspeicherort nicht erstellt werden kann.

Rettungsmethode für Verschlüsseltes NTFS (EFS)

Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl des Formats, in dem verschlüsselte Dateien wiederhergestellt werden.

Erweiterte Dateiattribute retten

Diese Einstellung sagt der Software, ob die unterstützten Typen erweiterter Attribute (benutzerdefinierte benannte Eigenschaften) für Dateisystemobjekte wiederhergestellt werden müssen.

Metadatenfilterung

Diese Option ermöglicht das Aktivieren/Deaktivieren der Filterung von Metadatenobjekten während des Kopierens von Dateien. Vordefinierte Arten von Metadaten für Dateien/Ordner können optional übersprungen werden (für NTFS-Systemdateien, Synology-Ordner, Apple-Ressourcen).

Stellen Sie symbolische Links wieder her

Dieser Parameter definiert, ob die unterstützten symbolischen Links von der Software wiederhergestellt werden und wenn ja, in welcher Form (als Link oder als Textdatei).

Deduplizierung von Ordner-Hardlinks*Nur RAID Recovery, Network RAID

Diese Option ermöglicht das Aktivieren/Deaktivieren der automatischen Deduplizierung von doppelten Hardlinks zu Ordnern (HFS+). Wenn aktiviert, werden Hardlinks zu Ordnern an einem speziellen Ort wiederhergestellt und dann mit dem Ziel verknüpft (als Hardlinks oder symbolische Links). Wenn das Zieldateisystem keine Links unterstützt, kann die Software solche Ordner nicht verarbeiten.

Deduplizierung von Datei-Hardlinks*Nur RAID Recovery, Network RAID

Dieser Parameter definiert die Art und Weise, wie feste Links zu Dateien wiederhergestellt werden: Eine Datei kann in einem temporären Ordner wiederhergestellt und dann von jedem Zielspeicherort aus fest verknüpft werden (vorausgesetzt, dass das Zieldateisystem feste Links unterstützt) oder eine Kopie solcher Datei wird jedes Mal erstellt werden.

Hexadezimaler Viewer

Vorgestellte Textcodeseite

Diese Einstellung ermöglicht die Definition der erforderlichen Codierung, die standardmäßig für die symbolische Darstellung des Rohdateninhalts im Hexadezimalen Viewer verwendet wird.

Begrenzung zum Datenkopieren

Dieser Parameter gibt die maximale Datenmenge in Megabyte an, die in die Systemzwischenablage im Hexadezimalen Viewer kopiert werden kann.

Speichergrenze für Rückgang

Mit dieser Option können Sie die maximale Datenmenge in Megabyte definieren, die im Speicher gespeichert werden kann, um nicht gespeicherte Änderungen im Hexadezimalen Viewer aufzuzeichnen.

Voreinstellungen für RAID*Nur RAID Recovery, Network RAID

Bekannten RAID erkennen

Dieser Parameter definiert, ob das Programm angeschlossene RAID-Sets erkennt und versucht, die bekannten intakten Konfigurationen automatisch zusammenzustellen.

Unvollständigen RAID automatisch aktualisieren

Diese Einstellung legt fest, ob die Software ein unvollständiges RAID aktualisiert, nachdem die fehlende Komponente erkannt wurde.