
UFS Explorer Technician
- Arbeit mit forensischen Images verschiedener Formate
- Konfigurierbares Verfahren zum Speicher-Lesen
- Erweiterter Mechanismus zum Erstellen von Disk-Images
- Unterstützung zahlreicher Speichertechnologien
- Integrierte Algorithmen zur Entschlüsselung
- Automatische Rekonstruktion komplexer Speicher
- Vielseitiger RAID-Konstruktor mit internem Skript-Handler
- Mehrere Funktionen, die Arbeit mit defekten Specihern erleichtern
- Verschiedene Tools zur effizienten Analyse und Bearbeitung von RAW-Daten
- Umfangreiche Berichtsoptionen, einschließlich der Kontrolle von Dateiintegrität
Übersicht
UFS Explorer Technician ist eine umfassende Softwarelösung, die für den Einsatz bei anspruchsvollen Datenwiederherstellungsaufgaben angepasst ist und die Anforderungen verschiedener technischer Spezialisten wie Computerforensiker und Datenrettungsingenieure erfüllt.
Neben physischen Speichergeräten wie Festplatten, USB-Sticks und Speicherkarten arbeitet die Software mit verschiedenen Disk-Images, die mit professionellen forensischen Instrumenten wie EnCase oder FTK Imager sowie mit regulären Disk-Imaging-Tools erstellt wurden. Die integrierten Entschlüsselungstechniken ermöglichen das Öffnen von mit BitLocker, LUKS, FileVault 2 und APFS verschlüsselten Volumen direkt in der Software, ohne sie im Betriebssystem zu entziffern. Das Programm unterstützt auch komplexe RAID-basierte Speicher, einschließlich standardmäßiger, verschachtelter, benutzerdefinierter und spezifischer Layouts – Drobo BeyondRAID, Synology Hybrid RAID, Btrfs-RAID und ZFS RAID-Z. Die Anwendung kann sowohl eine ganze Reihe von Dateisystemen, die in Windows, Linux, macOS, BSD und anderen Umgebungen verwendet werden, verarbeiten und bietet sofortigen Zugriff auf verfügbare Dateien, als auch verschiedene Speichertechnologien – Windows Dynamic Disks, Storage Spaces und Deduplizierung, Apple Software-RAID, Core Storage und Time Machine, Linux mdadm, LVM mit Thin Provisioning und andere. Darüber hinaus kann das Programm Daten von verschiedenen virtuellen Maschinen wiederherstellen, darunter VMware, Hyper-V, VirtualBox, QEMU, XEN usw. Ergänzt mit umfangreichen Berichtsfunktionen und einem Mechanismus zur Kontrolle der Dateiintegrität ändert die Software den Inhalt des Datenträgers nicht und kann als zuverlässiges Tool zum Abrufen glaubwürdiger Beweise dienen.
Außerdem verfügt UFS Explorer Technician über eine Vielzahl von Mitteln zur maximal effizienten Verarbeitung defekter und instabiler Speichergeräte. Die Anwendung bietet ein erweitertes Verfahren zum Öffnen von Datenträgern mit Kontrolle über Lesefehler und die Möglichkeit, die zugegriffenen Daten sofort in einer "Sparse" Image-Datei zu speichern. Andere Arten von Disk-Images können auch mit Hilfe eines eingebetteten Imagers, der eine Vielzahl von Leseparametern bietet, einschließlich solcher zur Behandlung fehlerhafter Bereiche, erstellt werden. Eine Karte fehlerhafter Blöcke kann während des Imaging oder durch Umwandlung des verwendeten/freien Dateisystemraums in eine Maske erzeugt und für andere Operationen verwendet werden. Ebenso kann der Imaging-Prozess, der von kompatiblen externen Systemen wie DeepSpar DDI und MRT Express/Ultra durchgeführt wird, von der Software verwaltet und durch die Möglichkeit, eine Dateisystemkarte oder eine Karte, die fehlerhafte Blöcke emuliert, zu verwenden, erweitert werden. Der binäre Inhalt von Dateien und Speichern kann mit einer Vielzahl hilfreicher Tools direkt im Programm analysiert und geändert werden.
Technische Daten
Windows: NTFS, FAT, FAT32, exFAT, ReFS/ReFS3;
macOS: HFS+, APFS;
Linux: Ext2, Ext3, Ext4, XFS, Extended-Format-XFS, JFS, ReiserFS, UFS, UFS2, Adaptec UFS, Big-Endian-UFS, Btrfs;
BSD/Solaris: ZFS-Volumen;
VMware: VMFS, VMFS6.
macOS: HFS;
Novell: NWFS, NSS, NSS64;
AIX: Legacy JFS1, JFS2;
Xinous OpenServer: EAFS, HTFS, DTFS;
Veritas Storage Foundation, HP-UX, usw.: VxFS4, VxFS6, VxFS7;
Urive: NxFS.
Logical Disk Manager, Storage Spaces, Daten-Deduplizierung von Microsoft, Apple Core Storage, LVM mit Thin Provisioning, mdadm
Bereitstellung einer Partitionstabelle, Informationen über Spans und Stripes von LVM2, AIX LVM, HP-UX LVM, Apple Software RAID
Geben einer Partitionsstruktur für MBR, Apple Partition Map, BSD/Adaptec/Solaris/Unix Slice Map, GPT, Novel, Intel Matrix
Drobo Volumen, HP EVA, HP LeftHand, Symphony SAN
Hexadezimaler Viewer für Speicher, Partitionen, Dateien, Dateifragmente
Hexadezimaler Editor für Speicher und Partitionen
Feldhervorhebung
Dateninterpreter
Paritätsrechner
Vergleich der Speicherinhalte
Bitweise Funktion "exclusive OR" (XOR)
Parallele Suche
Datenzuordnungsverfolgung durch umgekehrte Adressübersetzung
Ansicht von Dateifragmenten mit virtuellen Offsets und Größen
Anzeige des verwendeten Dateisystembereichs
Anhalten des Scannens
Vorschau der Zwischen-Scan-Ergebnisse
Speichern der Scannen-Ergebnisse für weitere Arbeit
Vollständiges Scannen von ganzem Speicher für gleichzeitige Wiederherstellung aller Daten
Visualisierung des Scanvorgangs
Fünf Optionen für den Umgang mit dem vorhandenen Dateisystem
Erkennung verlorener Partitionen
Automatisiertes Ausrichten von Partitionen
Manuelle Bestimmung von Partitionen
Auto-Span-Tool
Interaktive HTML-Bericht
Einfache Liste von Ordnern und Dateien (HTML, CSV, XML)
Erweiterter Bericht über Dateien und Ordner mit der Möglichkeit der Kontrolle der Dateiintegrität (Hashwert, Metadatentest)
Bericht über Dateifragmente
Größe wiederherstellbarer Daten mit Metadatentest
Software-Ereignisprotokoll
Optionen zur Softwareaktivierung
Softwarebasierter Zugriffsschlüssel
Ein elektronischer Sentinel-SL-Schlüssel, der auf dem "Fingerabdruck" des Computers des Benutzers basiert und im System installiert und gespeichert werden soll.
- Erfordert keine physische Lieferung
Hardwarebasierter Zugriffsschlüssel
Ein Sentinel-HL-Schlüssel auf einem USB-Gerät, mit dem die Software ausgeführt werden kann, wenn es physisch mit dem Computer verbunden ist.
- Kann zwischen verschiedenen Maschinen übertragen werden
Die Details zur Verwendung verschiedener Arten von Zugriffsschlüsseln sowie andere Lizenzbedingungen finden Sie in der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung.
Wichtigste Funktionen
















Wann soll UFS Explorer Technician verwendet werden?

Das Programm arbeitet effektiv mit verschiedenen linearen Speichergeräten, einschließlich interner und externer Festplatten, USB-Flash-Laufwerken, Speicherkarten und vieler anderen, und ist somit ein unverzichtbares Datenwiederherstellungswerkzeug für die meisten typischen Fälle wie versehentliches Löschen von Dateien, Speicherformatierung, Malware-Angriff, Hardware- oder Softwarefehler usw.

UFS Explorer Technician ist eine effiziente Lösung zur Datenwiederherstellung auf RAID unterschiedlicher Komplexität, sowohl Software- als auch Hardware-RAID, und verschiedenen RAID-basierten Speicher wie DAS, NAS und SAN. Darüber hinaus ermöglicht die Software die Datenrettung von Systemen, die bestimmte RAID-Konfigurationen anwenden, wie Drobo BeyondRAID, Synology Hybrid RAID, Btrfs-RAID, ZFS RAID-Z, Dell EqualLogic und HP MSA mit diagonalem XOR.

Die Software ist durch breite Unterstützung moderner Speichertechnologien, die in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, verstärkt gewesen. Sie ermöglicht die Verarbeitung von Composite-Volumen, einschließlich Apple Core Storage, LVM mit Thin Provisioning, MS Storage Spaces und Dynamic Disks, deduplizierten NTFS- und ReFS-Partitionen, SCSI/SAS-Laufwerken mit nicht standardmäßigen Sektorgrößen usw., wodurch die Liste der Zielgeräte, auf die sie angewendet werden kann, erheblich erweitert wird.

Die Anwendung kann Datenträger für Datenwiederherstellungs- und Datenzugriffszwecke entschlüsseln (wenn der Verschlüsselungsschlüssel bekannt ist). Die Liste der unterstützten Methoden umfasst LUKS, FileVault 2, BitLocker, Verschlüsselung von Apple-APFS-Volumen und eCryptFS.

Das Programm kann einen erweiterten Bericht über die Daten erstellen, der für Forensiker besonders nützlich sein kann. Solcher Bericht enthält die Liste der verfügbaren Dateien, ihre Eigenschaften, Prüfsummen, die mit dem ausgewählten Hashing-Algorithmus für sie berechnet wurden, sowie Informationen zum gescannten Speicher, zum Datum des Scannens und zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts.

Die Anwendung bietet die Möglichkeit, Daten auf Speichern mit beschädigten Sektoren oder anderen Hardwareproblemen mit maximaler Effizienz wiederherzustellen. Sie bietet nicht nur hoch konfigurierbare Lese- und Imaging-Verfahren für Festplatten, sondern generiert und auch eine Karte fehlerhafter Blöcke während des Imaging-Prozesses. Darüber hinaus können virtuelle fehlerhafte Blöcke dynamisch auf Disk-Images definiert werden, indem ein bestimmtes Muster erkannt wird oder Karten fehlerhafter Sektoren, die von anderen kompatiblen Lösungen erstellt wurden, gelesen werden. Die Software ermöglicht auch die Konvertierung des verwendeten oder freien Dateisystemspeichers in eine Maske mit Emulation von Fehlern und deren Verwendung zum Imaging/Scannen. Bitmap-basiertes Imaging über DeepSpar DDI wird ebenfalls vom Programm unterstützt.

UFS Explorer Technician behandelt effektiv Festplatten-Images und virtuelle Laufwerke, die durch führende Virtualisierungssoftware wie VMware, Microsoft Hyper-V, VirtualBox, QEMU oder XEN erstellt wurden, und bewältigt die Datenwiederherstellung auf solchen Speichern wie auf gewöhnlichen physischen Geräte.

Die Software ist in der Lage, die Arbeit von Virtualisierungssoftware nachzuahmen und bietet somit Zugriff und Wiederherstellung von Dateien auf mehrstufigen virtuellen Speichern ohne zusätzliche Vorgänge. Zum Beispiel kann der Benutzer eine virtuelle Festplatte, die auf einer anderen virtuellen Festplatte gespeichert ist, scannen, und Dateien, die davon verloren gegangen oder gelöscht wurden, sofort abrufen.

Ein in die Software integrierter Satz von Tools ermöglicht die effektive Behebung praktisch aller logischen Datenverluste, einschließlich der schwersten. Das Programm liest entweder Dateisystem-Metadaten oder führt eine detaillierte Analyse durch und prognostiziert die Zuweisung von Dateien basierend auf den Dateisystemspezifikationen, die Zuweisung anderer Dateien oder die Analyse des Dateiinhalts, um das bestmögliche Datenwiederherstellungsergebnis zu erzielen.