new features and updates of ufs explorer version 9

UFS Explorer im Jahr 2023: Die bemerkenswertesten Updates, die wir bisher gesehen haben

18.08.2023

Im Laufe der Zeit wird UFS Explorer ständig weiterentwickelt, um regelmäßig etwas Neues zu bieten und immer hilfreicher zu werden. Und im Jahr 2023 setzt SysDev Laboratories sein Bestreben fort, dieses Produkt zum besten Mittel gegen alle Arten logisches Datenverlusts zu machen. Seit Anfang des Jahres sind zahlreiche neue Versionen der Software erschienen, jede mit neuen Funktionen und Verbesserungen ausgestattet, die sie im Vergleich zu beliebten Mitbewerbern nach vorne bringen. Schauen wir uns also die wichtigsten Updates an, die die Editionen des Programms Standard, RAID, Network RAID und Professional erhalten haben, um Ihnen ein besseres Datenrettungserlebnis bereitzustellen.

Alle Editionen von UFS Explorer

Arbeit mit gängigen Datenschutzgeräten

Da sie die Sicherheit der auf dem Originalspeicher verfügbaren Informationen gewährleisten, sind spezielle Tools, die geschützten Lesezugriff auf das Medium ermöglichen, in vielen Datenwiederherstellungsszenarien äußerst nützlich. Solche Geräte werden auch Schreibblocker oder forensische Brücken genannt. Sie verhindern, dass Schreibbefehle das Laufwerk erreichen und somit das Risiko etwaiger inhaltlicher Änderungen, insbesondere durch Einwirkungen des eingesetzten Betriebssystems, abzuwenden. Dadurch bleiben die Daten unverändert, während andere Befehle problemlos durchkommen. UFS Explorer wurde aktualisiert, um diese Art von Geräten zu erkennen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, einschließlich der beliebten Produktlinien OpenText Tableau und CRU WiebeTech.

Mehr für die Vorschau unterstützte Dateiformate

Der integrierte Viewer von UFS Explorer ermöglicht jetzt die Anzeige bisher nicht unterstützter Dateitypen. Zusätzlich zu mehreren neueren Digitalkameraformaten kann er den Inhalt bestimmter Archive anzeigen, ohne dass diese zuerst extrahiert werden müssen – einschließlich Zip, TAR, GZip und BZip2. Außerdem ist die sofortige Dekomprimierung für die Komprimierungsmethoden Deflate, Deflate64, BZip2, LZX, LZMS, LZMA und Microsoft XPress möglich. Auch einzelne Disk-Image-Dateien im Windows Imaging Format (WIM) können in der Software geöffnet werden.

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Verbesserung des eingebetteten Disk-Imaging-Tools

Der Imaging-Prozess wurde optimiert, um Laufwerke mit Defekten noch effizienter zu behandeln. Eine neue optionale vorbereitende Imaging-Stufe ermöglicht es der Software, beschädigte und schwer lesbare Bereiche, die den Vorgang erheblich verlangsamen, schnell zu überspringen. Auf diese Weise kann die Abbildung intakter Regionen viel schneller erfolgen. In einem weiteren optionalen Schritt sollen die schwer lesbaren Bereiche durchsucht, während fehlerhafte Bereiche weggelassen und auf den nächsten Imaging-Schritt verschoben werden. Solcher Ansatz trägt dazu bei, Verzögerungen aufgrund problematischer Standorte zu vermeiden, wodurch das Imaging erheblich beschleunigt wird. Bei der letzten Imaging-Phase ist es nun möglich, die Anzahl der Lesewiederholungen und Timeout anzupassen.

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Diese Änderungen zielen darauf ab, die Flexibilität des Imaging-Prozesses zu verbessern, noch mehr Kontrolle darüber zu ermöglichen und bessere Ergebnisse bei der Bearbeitung fehlerhafter oder unzuverlässiger Geräten zu erzielen. Das Format des Protokolls, das das Programm bei dem Imaging erstellt, wurde auch geändert, um es für forensische Zwecke besser geeignet zu machen.

Optimierte Verarbeitung verschiedener Dateisysteme

Benutzer können jetzt bessere Leistung beim Umgang mit Ext3/Ext4-Volumen erwarten. Die Analyse des Dateisystemjournals ist schneller geworden – die Software speichert das jetzt im Arbeitsspeicher, was zu deutlich schnelleren Vorgängen führt. Auch der Zeitaufwand für das Öffnen vorhandener großer Volumen mit Ext3/Ext4 konnte durch bestimmte Optimierungen reduziert werden. Das Scannen von FAT/FAT32-Dateisystemen wurde überarbeitet, um mehrere bisher nicht unterstützte Arten von Metadatenschäden zu bewältigen und bessere Datenrettung von beschädigten FAT/FAT32-Volumen zu ermöglichen. Beim Scannen von HFS+-Volumen verlässt sich die Software jetzt auf das Dateisystemjournal, um bessere Rekonstruktion verlorener Ordnernamen zu ermöglichen. In Bezug auf Btrfs wurden die Probleme bei der Zusammenstellung eines mehrkomponentigen Dateisystems und der Wiederherstellung des virtuellen Adressraums mit fehlendem virtuellen Adressraumbaum erfolgreich gelöst. Es gab auch kleinere Korrekturen im Zusammenhang mit Dateisystemen wie NTFS, exFAT, ReFS3, XFS und dem alten HFS.

Überarbeitungen in der Oberfläche Dateibrowsers

An dem Explorer, dem integrierten Dateibrowser der Software, wurden Verbesserungen vorgenommen, die seine Benutzeroberfläche informativer machen sollen. Die Scanergebnisse enthalten jetzt Informationen über die Anzahl der in jedem Ordner gefundenen Dateien. Mithilfe davon können sich Benutzer einen Überblick darüber verschaffen, wie viele Dateien abgerufen wurden, ohne in jeden Ordner einzeln navigieren zu müssen.

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Die mit dem Dateisuchtool gefundenen Ergebnisse wurden mit visuellen Markierungen wie farbigen Namen und Symbolen versehen. Mithilfe dieser Indikatoren können Benutzer schnell den Status jeder gefundenen Datei erkennen, z. B. ob sie nach dem Löschen wiederhergestellt wurde oder möglicherweise beschädigt ist.

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Bessere Interaktion mit NVMe-Laufwerken

Die aktualisierte Software ist in der Lage, NVMe-basierte Solid-State-Geräte zu identifizieren und auf ihre SMART-Informationen zuzugreifen, wenn sie über Realtek-, Asmedia- und JMicron-Bridge-Chips gebrauchenden USB-Adapter oder Gehäuse an den Computer angeschlossen sind. Der eingebettete SMART-Monitor kann Details zur Temperatur des Laufwerks, zu Fehlerraten und anderen Parametern liefern, sodass Benutzer den Zustand ihrer extern angeschlossenen NVMe-Datenträger während der Datenwiederherstellung überwachen können.

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Kontrolle über die Systemspeichernutzung

Die Windows-Version von UFS Explorer enthält jetzt eine neue Einstellung, mit der Benutzer die Menge an Systemspeicher, die für den Dateicache reserviert wird, definieren können. Caching ist in der Tat nützlich, da es die Notwendigkeit verringert, dieselben Daten wiederholt von der Festplatte zu lesen, was den Zugriff auf Dateien erheblich beschleunigen kann. Es kann jedoch auch wichtig sein, genügend freien Speicher zur Verfügung zu stellen, um andere Aufgaben auszuführen. Mit der hinzugefügten Einstellung für die Größe des Systemdatei-Cache haben Benutzer die Möglichkeit, zu begrenzen, wie viel Speicher das Betriebssystem für das Caching verwendet, und so ausgewogene Leistung zu erzielen.

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Eine kurze Zusammenfassung der Neuerungen in den einzelnen Versionen dieser Produkte finden Sie auch in den jeweiligen Änderungsprotokollen:

UFS Explorer Standard Recovery

UFS Explorer RAID Recovery

UFS Explorer Network RAID

UFS Explorer RAID Recovery und UFS Explorer Network RAID

Lesecache für beschleunigte RAID-Wiederherstellung

Die Programme bieten nun die Möglichkeit, Cache-Speicher zum Puffern von Lesevorgängen von den RAID-Komponenten zu nutzen. Dank dieser Funktion können potenzielle Leistungsverbesserungen bei der Wiederherstellung von Dateien auf dem Array erzielt werden. Der Vorteil macht sich besonders bemerkbar bei RAID-Konfigurationen mit einer sehr kleinen Stripe-Größe, die auf bestimmten RAID-Controllern unterstützt werden. Kleine Stripes, wie 4 KB, 8 KB, 16 KB, 32 KB oder 64 KB, führen zu häufigen E/A-Vorgängen und damit zu erheblich verringerter Wiederherstellungsgeschwindigkeit. Durch die Einsetzung des Cache-Speichers zum Puffern der Lesevorgänge kann die Software übermäßige I/O-Aktivitäten eliminieren und so die Effizienz des Lesevorgangs optimieren.

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Verbesserte Datenrettung von Drobo-Geräten

Die Software wurde angepasst, um allgemeine Lese- und Scanvorgänge auf Drobo effizienter durchzuführen, insbesondere wenn es um nicht zugewiesene Speicherplatzbereiche innerhalb von Drobo BeyondRAID-Sets geht. Dies verbessert die Gesamtgeschwindigkeit des Datenzugriffs und der Drobo-Wiederherstellung im Allgemeinen. Darüber hinaus können jetzt Benutzer mit älteren Drobo DAS-Geräten den Vorteil der Unterstützung für Multi-Volumen-Setups, die auf diesen älteren Geräten von Drobo zu finden sind, nutzen.

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Erweiterte Unterstützung von Hardware-RAID

Die Software ist nun in der Lage, mit Hardware-RAID-Konfigurationen auf Basis von JMicron-Chipsätzen zu arbeiten. Dies gilt auch für Geräte wie Erweiterungsgehäuse der TR-Serie von QNAP. Solche externen RAID-Module werden häufig mit QNAP NAS gepaart, um deren Kapazität zu erhöhen oder als unabhängige direkt angeschlossene Speichereinheiten zu fungieren.Начало формы

UFS Explorer Professional Recovery

Unterstützung für Drobo mit aktiviertem mSATA-Cache

Geräte wie Drobo 5D und Drobo 5N können mit einem optionalen mSATA-Modul ausgestattet sein, das für die Zwecke von Drobo Accelerator Cache benutzt wird. Obwohl dieser mSATA-Cache nicht als Teil des primären BeyondRAID-Arrays verwendet wird, kann er wichtige häufig aufgerufene Daten enthalten, wie z. B. kleine Benutzerdateien oder Dateisystemstrukturen. Durch unerwartete Störungen können diese Informationen manchmal nicht in den Hauptspeicher übertragen werden und bleiben einfach im Cache hängen. Die Professional-Edition von UFS Explorer wurde aktualisiert, um die Drobo-Cache-Partition zu erkennen und die Anwendung der zwischengespeicherten Daten auf das rekonstruierte Drobo BeyondRAID zu ermöglichen. Auf diese Weise ist es möglich, den resultierenden Speicher korrekt auszulesen und so umfassende Drobo-Wiederherstellung durchzuführen.

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Erweiterte Entschlüsselungsmöglichkeiten

Die Software wurde um die Unterstützung spezifischer Implementierungen der LUKS-Verschlüsselung ergänzt, die von LaCie und Western Digital AnyRAID-Geräten gebraucht werden. Sie ermöglicht die Umwandlung des Benutzerpassworts, um den ursprünglichen kryptografischen Schlüssel zu erhalten und so den Speicher zu entsperren.

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Die Verbesserungen betrafen auch die Arbeit mit verschlüsselten virtuellen Festplatten von VMware Workstation. Jetzt ist es möglich, geteilte *.vmdk-Dateien für den weiteren Zugriff oder die Datenwiederherstellung im Programm zu entschlüsseln. Die Anwendung kann auch Daten von verschlüsselten -delta.vmdk-Dateien (untergeordneten Festplatten) abrufen, die zum Erstellen von Snapshots einer verschlüsselten virtuellen Maschine verwendet werden, sofern das richtige Verschlüsselungskennwort angegeben wird.

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Erstellung einer Karte von Datenentropie

Das in die Professional-Edition integrierte Disk-Imaging-Tool ist noch fortschrittlicher geworden. Jetzt ist es in der Lage, die Entropie für die vom Quelllaufwerk gelesenen Blöcke zu berechnen und die resultierenden Werte in Form einer praktischen Entropiekarte bereitzustellen. Solche Karte kann bei dem Imaging in Echtzeit visualisiert und zusammen mit den Statistiken für spätere Analyse gespeichert werden. Dieses nützliche Instrument erleichtert die Bestimmung der Art der Daten im erstellten Image und der Besonderheiten ihrer Verteilung auf dem Speicher (Null- und Nicht-Null-Blöcke, verschlüsselte Daten usw.). Für einen klareren Kontext ist es auch möglich, die Datenentropiekarte mit der Karte von Defekten zu synchronisieren.

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Verbesserungen am RAID-Konstruktor-Toolkit

Der RAID-Konstruktor-Mechanismus des Programms bietet jetzt zusätzliche Flexibilität beim Erstellen und Verwalten von RAID-Konfigurationen. Mit einem neuen Tool können Benutzer ein neues Array aus einer Kopie vorhandenes RAID-Setups zusammenstellen. Auf diese Weise ist es viel einfacher, mit verschiedenen Layouts zu experimentieren, ohne mit dem RAID-Aufbau von Grund auf beginnen zu müssen.

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Wenn der Benutzer im Dialog einen Satz von RAID-Komponenten auswählt, ermöglicht eine weitere Option die Erstellung einer neuen RAID-Konfiguration aus der angegebenen Teilmenge.

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Der Rohinhalt ausgewählter Komponenten kann auch sofort zum Vergleich geöffnet werden.

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Optimierte Behandlung von LVM-Volumen

Die aktualisierte Software ist in der Lage, Thin-Provisioned-Volumen zu öffnen, selbst wenn deren Metadaten teilweise beschädigt sind. Wenn der Modus "Fehler ignorieren" aktiviert ist, wird sie versuchen, alle geringfügigen Probleme, die möglicherweise in den Metadatenstrukturen des Volumens vorhanden sind, zu umgehen.

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Diese Option ist besonders nützlich in Szenarien, in denen die Metadaten teilweise beschädigt sind, der eigentliche Inhalt jedoch möglicherweise noch wiederherstellbar bleibt. Neben Thin-Volumen kann das Programm jetzt auch Thick-Volumen öffnen und erfüllt damit die Anforderungen von Benutzern, die mit beiden Arten von LVM-Volumen arbeiten.

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Analyse des Dateisystemjournals für NTFS

Schneller Scanvorgang für das NTFS-Dateisystem umfasst jetzt eine Option zum Scannen seiner Protokolldatei (Journal). Da solches Protokoll eine Aufzeichnung der seit der letzten Bereitstellung am Dateisystem vorgenommenen Änderungen enthält, können die darin verfügbaren Informationen in bestimmten Fällen hilfreich sein. Daher können Benutzer diese Option aktivieren, wenn sie einen gründlicheren Scan gewährleisten möchten.

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Modernisierte dynamische Berichte

Das Berichtstool ermöglicht jetzt die Verwendung benutzerdefinierter HTM-Vorlagen, um das Design generierter HTML-Berichte anzupassen. Dadurch wird es möglich, personalisierte Berichte entsprechend den spezifischen Bedürfnissen oder Branding-Anforderungen zu erstellen.

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Außerdem wurde ein neuer Unterberichtstyp bereitgestellt. Er erleichtert die Neuberechnung der Ordnerkapazitäten auf der Grundlage der darin vorhandenen Dateien, wenn der erste Bericht über den verfügbaren Inhalt des Dateisystems erstellt wird (ohne vorherigen Scan).

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Gleichzeitiges Kopieren von mehr als einer Datei

Eine der Software hinzugefügte neue Funktion ermöglicht noch effizienteren und anpassbarer Dateispeichervorgang. Mit ihrer Hilfe können Benutzer jetzt mehrere Kopieraufgaben gleichzeitig verwalten und starten, wodurch das automatische Kopieren mehrerer Dateien nebeneinander einfach eingerichtet werden kann. Es ist lediglich erforderlich, die zu kopierenden Quelldateien anzugeben, deren Zielorte zu definieren und mit einem einzigen Klick das gleichzeitige Kopieren zu starten.

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Speichern verarbeiteter Daten von mehreren Datenträgern

Für Benutzer, die gleichzeitig mit mehreren Quellspeichern arbeiten, ist das Auf-Anfrage-Disk-Imaging einfacher geworden. Ein neues spezielles Tool ermöglicht gleichzeitiges Massenspeichern der aufgerufenen Daten von mehreren Datenträgern. Es besteht jetzt keine Notwendigkeit, mehrere Sparse-Image-Dateien nacheinander zu erstellen – es ist möglich, die erforderlichen Speicher aus der Liste auszuwählen, und die entsprechenden Dateien werden automatisch am definierten Speicherort erstellt.

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Um einen Einblick in die Anpassungen, die in jeder Version vorgenommen wurden, zu erhalten, können Sie auch das Änderungsprotokoll des Produkts lesen:

UFS Explorer Professional Recovery

Wie dieser Überblick zeigt, ist UFS Explorer in vielerlei Hinsicht besser geworden, weshalb ein Upgrade auf die neueste Version durchaus eine Überlegung wert ist. Die aktuelle Software kann heruntergeladen werden, indem Sie den Anweisungen in der Benutzeroberfläche des Programms folgen, oder aus dem Software-Geschäft. Dort können Sie sich auch mit dem detaillierten Protokoll der Änderungen vertraut machen.