2025

Wichtige Verbesserungen in UFS Explorer: Zusammenfassung der neuesten Updates

05.10.2025

In den letzten Monaten hat das Entwicklungsteam von UFS Explorer eine Reihe von Updates veröffentlicht, die die Funktionalität des Produkts in den verschiedenen Editionen verbessern. Dadurch ist die Software noch effektiver geworden und hat ihre Position als zuverlässiges Toolkit für die professionelle Datenwiederherstellung weiter gefestigt. Von einer präziseren Suche bis hin zur erweiterten Unterstützung für verschlüsselte Volumes führt Sie dieser Artikel durch die wichtigsten Änderungen, die von Januar bis September 2025 eingeführt wurden, und hebt ihre praktischen Auswirkungen hervor.

Einen schnellen Überblick über die neuen Funktionen und Optimierungen in jeder Produktversion finden Sie auch auf den jeweiligen Seiten der Änderungsprotokolle:

Alle Editionen von UFS Explorer

Die folgenden Updates betreffen die Kernfunktionen von UFS Explorer, die allen Editionen gemeinsam sind, und verbessern sowohl die Leistung als auch die Benutzerfreundlichkeit der Software.

Erweiterte Dateisuchmöglichkeiten

Mit UFS Explorer können Sie jetzt nach Dateien basierend auf ihrem tatsächlichen Inhalt suchen, anstatt sich ausschließlich auf Eigenschaften wie Dateinamen oder Größe zu stützen. Dadurch lassen sich wichtige Dateien finden, selbst wenn ihre Namen fehlen oder die Metadaten des Dateisystems beschädigt sind. Sie können mit der Angabe eines zu suchenden Dateityps beginnen, indem Sie diesen aus einer Liste integrierter Typen auswählen oder eigene benutzerdefinierte Regeln verwenden. Es können mehrere Dateitypen gleichzeitig gewählt werden, was eine umfassendere Suche ermöglicht.

Nachdem Sie den Dateityp definiert haben, können Sie die Suche weiter verfeinern, indem Sie ein bestimmtes Inhaltsmuster festlegen. Diese Funktion unterstützt eine erweiterte hexadezimale Syntax, und Sie können bestimmen, ob das Muster an einer beliebigen Stelle in der Datei oder an einem festen Offset erscheinen soll. Diese Optionen können einzeln oder kombiniert genutzt werden und ermöglichen so eine äußerst gezielte und effiziente Suche.

Verbesserte Dateisystem-Scannen

Die Scan-Algorithmen von UFS Explorer wurden in Bezug auf Geschwindigkeit und Präzision erheblich verbessert. Für ExFAT wurde der Scan überarbeitet, um die Abschlussphase zu beschleunigen und eine bessere Wiederherstellung der Ordnerstrukturen zu ermöglichen. Das NTFS-Scannen wurde verfeinert, um eine genauere Wiederherstellung großer Dateien aus dem Journal zu gewährleisten. Bei ReFS kann die Ausgabe nun sauberer sein, da gelegentlich doppelte Dateien entfernt und Analysepunkte mit kürzeren Metadatenketten ordnungsgemäß verarbeitet werden (ReFS-Version 3.14). Die Ergebnisse des Ext4-Scans wurden ebenfalls überarbeitet, wobei mögliche doppelte Einträge aus wiederhergestellten Ordnern entfernt werden. Das FAT32-Scannen wurde optimiert, um die Dateizuordnungstabelle auch dann besser zu erkennen, wenn beide Kopien stark beschädigt sind. Das Lesen von Sparse-Dateien auf ZFS wurde ebenfalls verbessert. Überdies wurde die RAW-Wiederherstellung um zusätzliche Audioformate wie FLAC und AMR erweitert, wodurch der Umfang der wiederherstellbaren Dateien weiter vergrößert wird.

Flexiblere Verwaltung symbolischer Links

Die Software ist vielseitiger geworden im Umgang mit symbolischen Links, die auf andere Dateien oder Verzeichnisse verweisen und keine tatsächlichen Dateninstanzen darstellen. Standardmäßig versucht UFS Explorer jetzt, symbolische Links auf dem Zielspeicher wiederherzustellen. Dadurch können die ursprüngliche Dateistruktur und Referenzen während der Datenrettung erhalten bleiben, was für bestimmte Systeme oder Anwendungen wichtig sein kann. Außerdem gibt es eine neue Option, die verknüpften Dateien selbst anstelle der Links zu speichern. Dies ist besonders in Fällen nützlich, wenn es praktischer ist, den tatsächlichen Dateiinhalt zu haben, statt symbolische Links neu zu erstellen, beispielsweise auf Promise Apollo oder ähnlichen Speichergeräten. Diese Einstellung kann im Tool "Auswahl speichern (mit dem Filter)" aktiviert werden, sodass Benutzer während des jeweiligen Kopiervorgangs entscheiden können, ob symbolische Links oder die verknüpften Dateien wiederhergestellt werden sollen.

Bessere Wiederherstellung gelöschter Partitionen und Dateien

Die Software ist in Szenarien mit gelöschten Daten effizienter geworden. Zum einen kann UFS Explorer jetzt Partitionen identifizieren, die vor der Neuinitialisierung eines Laufwerks mit dem GPT-Schema vorhanden waren, auch wenn dieses aktuell leer erscheint und nur noch die reservierte Partition vorhanden ist. Das Programm erkennt die Überreste solcher gelöschten Partitionen und macht sie für die Datenrettung verfügbar, wodurch die Chancen steigen, Daten wiederherzustellen, die sonst möglicherweise unentdeckt geblieben wären. Zum anderen wurde das Verfahren zur Wiederherstellung von Dateien aus dem Windows-Papierkorb verfeinert, sodass nun auch zuvor übersehene gelöschte Elemente wiederhergestellt werden können.

Anpassbare Laufwerkssichtbarkeit

In UFS Explorer wurden Steuerelemente zur Laufwerkssichtbarkeit eingeführt, mit denen Sie physische oder logische Laufwerke in der Benutzeroberfläche ausblenden können. So lassen sich beispielsweise System- oder Ziellaufwerke ausblenden, um Unordnung zu vermeiden, versehentliche Vorgänge zu verhindern und sich nur auf die für die aktuelle Datenrettungsaufgabe relevanten Laufwerke zu konzentrieren.

Um dennoch den Zugriff auf ausgeblendete Laufwerke zu gewährleisten, bietet die Software eine spezielle Schnittstelle zum Öffnen dieser Speicher. Dadurch behalten Benutzer die volle Kontrolle darüber, welche Laufwerke sichtbar sind, und können das Fehlerrisiko bei der Datenwiederherstellung minimieren.

Verbesserte Behandlung von Geräteinformationen in Disk-Images

Ein weiteres Update betrifft die Art und Weise, wie UFS Explorer mit Disk-Images arbeitet – insbesondere mit den zugehörigen Gerätemetadaten. Bei der Erstellung eines Disk-Images (in anderen Formaten als *.sdlsp) erzeugt die Software jetzt eine *.props-Datei, die wichtige Eigenschaften des Originalgeräts enthält, wie etwa Name, Seriennummer und WWN (World Wide Name). Beim Öffnen eines Images sucht UFS Explorer nach dieser Datei und stellt die Geräteinformationen automatisch wieder her, sodass die ursprüngliche Identität des Speichermediums erhalten bleibt. Dies ist besonders wertvoll in professionellen Datenrettungsszenarien, in denen die korrekten Gerätemetadaten entscheidend sein können. Darüber hinaus können Benutzer die Seriennummer und/oder den WWN für Images, die mit Drittanbietersoftware erstellt wurden, mithilfe von *.props-Dateien außer Kraft setzen. So wird sichergestellt, dass Images aus jeder Quelle nahtlos in den Wiederherstellungsfluss integriert werden können.

UFS Explorer RAID Recovery und höhere Editionen

UFS Explorer RAID Recovery, UFS Explorer Network RAID und höhere Editionen von UFS Explorer haben mehrere Updates erhalten, die eine effektivere Arbeit mit verschiedenen Speicherkonfigurationen von mehreren Laufwerken ermöglichen.

Intelligenterer BeyondRAID-Assistent für Drobo

Der Assistent für Drobo-Geräte wurde für eine intelligentere Verarbeitung von BeyondRAID-Metadaten aktualisiert. Er erkennt jetzt automatisch die Größe der Metadatenblöcke auf BeyondRAID-Laufwerken, sodass keine manuelle Eingabe mehr erforderlich ist. Wenn Laufwerke im selben Satz unterschiedliche Metadatenblockgrößen aufweisen, beispielsweise aufgrund vorheriger Ersetzungen oder Firmware-Updates, kann das Tool diese Abweichungen korrigieren, sodass das Array korrekt rekonstruiert werden kann. Vor dem Start eines Scans überprüft die Software abschließend, ob die erkannte Blockmetadatengröße gültig und für alle Komponenten konsistent ist. So wird sichergestellt, dass der Scan nicht mit falschen Parametern fortgesetzt wird.

Verbesserte Unterstützung für Microsoft Storage Spaces

UFS Explorer ist bei der Wiederherstellung von Daten aus Microsoft Storage Spaces deutlich besser geworden, insbesondere auf den neuesten Windows Server-Versionen. Die Software unterstützt jetzt den SPCACHE-Speicher-Caching-Mechanismus, der zum Beschleunigen von Operationen auf Paritätsvolumes eingesetzt wird, sodass SPCACHE-basierte Speicherplätze ordnungsgemäß gelesen und wiederhergestellt werden können. Das automatische Zusammenstellungsverfahren wurde überarbeitet, um Transaktionsprotokolle oder Cache zu erkennen und zu nutzen (sofern verfügbar), und so eine genauere Rekonstruktion zu ermöglichen. Benutzer erhalten außerdem mehr Kontrolle über den Prozess, da sie die automatische Zusammenstellung überspringen, nur einfache Volumes zusammenstellen oder das Protokoll/den Cache einbeziehen können.

Bessere Handhabung des Asustor NAS durch Medienmanager

Der Medienmanager von UFS Explorer wurde aktualisiert, um eine robustere Unterstützung für Asustor NAS-Geräte zu bieten. Die Software liest und zeigt jetzt alle Inhalte von NAS-Einheiten mit einer Festplatte korrekt an und stellt sicher, dass alle Dateien und Ordner in der Benutzeroberfläche sichtbar sind. Darüber hinaus kann sie nun nach RAID-Mitgliedslaufwerken suchen, auch wenn auf diesen keine NAS-spezifischen Metadaten vorhanden sind. Dadurch kann das Programm die einzelnen Komponenten identifizieren und den Speicher rekonstruieren, selbst wenn die Metadaten unvollständig oder nicht verfügbar sind.

Verbesserte RAID-Rekonstruktion

Die Rekonstruktion komplexer RAID-Setups in UFS Explorer ist präziser geworden, was eine schnellere und reibungslosere Datenwiederherstellung von Systemen mit mehreren Festplatten ermöglicht. Die Software kann Intel ISM-Konfigurationen in Disk-Image-Dateien erkennen und stellt so sicher, dass die von Intel Storage Manager erstellten RAID-Strukturen auch dann erkannt werden, wenn mit Images statt mit den Originallaufwerken gearbeitet wird. Verbesserungen beim Lesen von Btrfs RAID10-Metadaten ermöglichen eine erfolgreiche Rekonstruktion von Volumes, selbst wenn einige Laufwerke nicht verfügbar sind. Der adaptive Rekonstruktionsalgorithmus für RAID1E wurde ebenfalls verfeinert, wodurch die erfolgreiche Datenrettung deutlich wahrscheinlicher wird. Und schließlich können "Stripe-Over-Spiegel"-Layouts jetzt automatisch rekonstruiert werden, sodass kein manuelles Eingreifen mehr erforderlich ist.

UFS Explorer Professional Recovery und höhere Editionen

Die Editionen Professional und Technician umfassen jetzt eine Reihe neuer Funktionen, die auf erweiterte Datenwiederherstellungsszenarien ausgerichtet sind.

Erweiterte Entschlüsselungsfunktionalität

Diese Editionen bieten jetzt eine robustere Unterstützung für verschlüsselten Speicher und erleichtern so den Datenzugriff über eine größere Bandbreite von Geräten und Verschlüsselungsschemata. Sie ermöglichen die Arbeit mit der in FreeBSD über das native GELI-System konfigurierten vollständign Festplattenverschlüsselung unter Verwendung zentraler Verschlüsselungsstandards wie AES und Camellia. Diese Unterstützung umfasst auch GELI-verschlüsselte Pools, die in FreeNAS Version 11 und früher erstellt wurden, vorausgesetzt, die ursprünglich exportierte Schlüsseldatei ist verfügbar.

Bei der Linux-basierten Verschlüsselung können LUKS2-Volumes mit Sektorgrößen über 512 Byte jetzt problemlos entschlüsselt werden. Darüber hinaus können Asustor MyArchive LUKS-Volumes entweder mithilfe einer Kennworttransformation oder eines Sicherungsschlüssels entschlüsselt werden.

Verschlüsselte freigegebene Ordner auf Asustor NAS-Einheiten werden nun im Medienmanager korrekt erkannt und können mithilfe von Sicherungsschlüsseln anstelle von Kennwörtern entschlüsselt werden. Das Tool zum Entpacken von Passwörtern wurde ebenfalls aktualisiert, um Passwörter aus Asustor-Schlüsselsicherungsdateien zu extrahieren.

Schließlich wurde die BitLocker-Unterstützung verbessert: Die Software kann jetzt Partitionen finden und entschlüsseln, auch wenn der Superblock fehlt, und sie unterstützt BitLocker vollständig auf Speichern mit 4K-Sektoren, einschließlich solcher auf Microsoft Storage Spaces.

Schneller Zugriff auf Disk-Image- und Archivinhalte

Die Software enthält jetzt ein praktisches neues Tool namens "Erkennen und Öffnen eines enthaltenen Dateisystems". Es ist sowohl in der Hauptsymbolleiste des Explorers als auch im Kontextmenü der Datei verfügbar und ermöglicht Ihnen, den Inhalt eines Disk-Images sofort in einer separaten Registerkarte zu öffnen und direkt mit dem Durchsuchen der Ordner und Dateien zu beginnen, ohne das Image separat in die Benutzeroberfläche laden zu müssen.

Diese Schnellzugriffsfunktion funktioniert auch mit Archivdateien über den virtuellen ArchFS-Mechanismus. Dadurch werden komprimierte Daten wie ZIP oder TAR.GZ wie ein herkömmliches Dateisystem dargestellt, sodass Sie darin navigieren können, als wäre es ein gemountetes Image, ohne das Archiv zuerst zu extrahieren.

Überarbeitete Unterstützung für Microsoft-Datendeduplizierung

Die Unterstützung für die Microsoft-Datendeduplizierung, eine platzsparende Funktion von Windows Server, wurde sowohl für NTFS- als auch für ReFS-Dateisysteme umfassend überarbeitet. Während der Datenrettung muss die Software deduplizierte Dateien korrekt rekonstruieren, sodass sie vollständig und nutzbar sind. Zuvor konnten einige deduplizierte Dateien mit falschem Inhalt wiederhergestellt werden, insbesondere von ReFS-Volumes (und gelegentlich NTFS). Bei der Aufteilung sehr großer Dateien in zahlreiche deduplizierte Blöcke konnte es zu fehlenden oder falsch ausgerichteten Teilen kommen. Die jüngsten Updates optimieren die internen Mechanismen zur Interpretation und Verarbeitung dieser Fälle und stellen sicher, dass alle deduplizierten Dateien genau rekonstruiert werden und konsistent bleiben. Diese Verbesserungen erhöhen sowohl die Stabilität als auch die Zuverlässigkeit der Datenwiederherstellung von deduplizierten Volumes.

Verbesserte Dateisystem-Transformationsfunktionalität

Das Tool "Anwenden der Dateisystem-Transformation" wurde überarbeitet, um NAS-spezifische Transformationen flexibler und zuverlässiger zu machen. Bisher war die Software auf automatisch erkannte Metadaten angewiesen, um Transformationen durchzuführen. Jetzt, selbst wenn die Metadaten fehlen oder nicht erkannt werden, können Benutzer dennoch Transformationen durchführen, indem sie den Ordnerpfad angeben, in dem das Datei-Repository gespeichert ist, oder indem sie eine vorab gespeicherte, formatspezifische "Cloud-Datenbank" verwenden.

Das Tool unterstützt jetzt auch das spezielle "Cloud"-Speicherformat, das von Synology Drive verwendet wird, um einen cloud-ähnlichen Zugriff zu ermöglichen. Anstatt Dateien in einer Standardordnerstruktur zu speichern, bewahrt der Dienst sie zusammen mit Metadaten in einem dedizierten Repository auf. UFS Explorer kann diese Cloud-Repository-Struktur interpretieren und die Dateien so wiederherstellen, wie sie dem Benutzer angezeigt werden, ohne dass die ursprüngliche Synology-Software erforderlich ist.

Darüber hinaus ermöglichen Verbesserungen des SQLite-Metadatenparsers das Laden von Datenbanken, die zuvor nicht verarbeitet werden konnten, und gewährleisten so reibungslose Transformationen auf virtuellen Dateisystemen, die auf SQLite-Metadaten basieren.

Unterstützung für zusätzliche Speichertechnologien

UFS Explorer kann jetzt neuere ESXi-OSDATA-Partitionen lesen, die das VMFS6-Dateisystem verwenden, das häufig auf modernen virtuellen VMware ESXi-Speichern zu finden ist. Dadurch wird sichergestellt, dass virtuelle Festplatten, die mit dem neuesten VMFS6-Dateisystem formatiert sind, innerhalb der Software vollständig zugänglich sind.

Zudem wurde experimentelle Unterstützung für NTFS-Wiederherstellungspunkte eingeführt. Dadurch kann die Software ein Volume virtuell auf einen früheren Wiederherstellungspunkt zurücksetzen und so den Zugriff auf die Dateien in der Form ermöglichen, wie sie zu diesem Zeitpunkt existierten. Diese Funktion ist besonders nützlich, um verlorene Daten wiederherzustellen oder historische Zustände eines Dateisystems zu analysieren.

Modernisiertes Lizenzierungssystem

Die Professional-Editionen von UFS Explorer sind auf ein moderneres Lizenzierungssystem umgestiegen, die die traditionellen statischen Codes durch digitale Thales Sentinel-Lizenzen ersetzt haben. Standardmäßig erhalten Benutzer eine Cloud-basierte Lizenz (Sentinel CL), die online funktioniert und nicht an bestimmte Hardware gebunden ist. Dies macht sie betriebssystemunabhängig und bietet Benutzern, die auf mehreren Betriebssystemen arbeiten, mehr Flexibilität. Für diejenigen, die einen Offline-Betrieb benötigen, besteht auch die Möglichkeit, eine Maschinenlizenz (SL) anzufordern, die in isolierten Umgebungen ohne Internetverbindung verwendet werden kann.

Für Benutzer mit einem aktiven Aktualisierungszeitraum ist der Übergang völlig kostenlos. Benutzer, deren Aktualisierungszeitraum abgelaufen ist, können dennoch mit einem deutlichen Rabatt auf eine Sentinel-Lizenz umsteigen. Weitere Informationen zum Übergang zu Sentinel finden Sie in unserem speziellen Blog-Artikel.

UFS Explorer Technician

Die Technician-Edition von UFS Explorer hat einige spezifische Updates für eine noch effizientere Datenwiederherstellung auf professionellem Niveau erhalten.

Erweiterte Unterstützung für IBM Storwize

UFS Explorer Technician kann jetzt ordnungsgemäß mit IBM Storwize-Speichersystemen arbeiten, die das neueste Metadatenformat Version 4 verwenden. Dank dieser Unterstützung kann die Software neuere Storwize-Systeme korrekt erkennen, virtuelle Volumes rekonstruieren und auf die gespeicherten Daten zugreifen, sodass eine reibungslose Datenrettung von diesen komplexen Speicherkonfigurationen möglich ist.

Neue Kurzzeitlizenzoption

Wie oben erwähnt, wurden herkömmliche Registrierungscodes in den Professional-Editionen von UFS Explorer durch digitale Thales Sentinel-Lizenzen ersetzt. Eine wichtige Ergänzung zu diesem Übergang ist die neue Kurzzeitlizenz für UFS Explorer Technician: Benutzer können nun eine 3-Monats-Lizenz zum halben regulären Preis (399,95 €) erwerben. Diese Option macht die Software für Profis zugänglicher, die sie nur für temporäre Projekte benötigen, und bietet eine preisgünstige Möglichkeit, auf alle Funktionen der Technician-Edition zuzugreifen, ohne sich auf eine dauerhafte Lizenz festlegen zu müssen.

Diese Updates zeigen, wie sich UFS Explorer in allen Editionen weiterentwickelt und den Benutzern zunehmend vielseitige und zuverlässige Tools zur Datenwiederherstellung bietet. Die neueste Version der Software kann direkt über die Programmoberfläche oder im Software-Store heruntergeladen werden, der auch das vollständige Änderungsprotokoll bereitstellt.